Edi Martin

1952, Zürich

1. Kontakt

hauser-martin(at)bluewin.ch

2. Funktion und Arbeitsort:

Seit der Pensionierung als Fachhochschuldozent 2016 teilzeitlich selbständig erwerbstätig: Lehre, Beratungen und Projektarbeit im Sozialbereich

3. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Wissenschaft Sozialer Arbeit, Gemeinwesenarbeit, Ethik und Menschenrechte in der Sozialen Arbeit, partizipative Projektarbeit, allgemeine Handlungstheorie

4. Publikationen

Martin, E. (2016)
Was können Wirkungsnachweise bewirken - und was nicht? Ergebnisse und Wirkungen der Evaluation zum Kooperationsmodell Siedlung Murifeld, Bern.
In S. Borrmann & B. Thiessen (Eds.), Wirkungen Sozialer Arbeit. Potentiale und Grenzen der Evidenzbasierung für Profession und Disziplin. (pp. 306-325). Opladen: Barbara Budrich.
Martin, E. (2015a)
Professionelles Handeln als Beitrag zur Verwirklichung der Menschenrechte; am Beispiel Sozialer Arbeit.
Gastvortrag an der FH Bremen, unveröffentlichter Referatstext.
Martin, E. (2015b)
Wohnen als Voraussetzung für Wohlergehen. Bezüge zu menschlichen Bedürfnissen und Menschenrechten.
Fachtagung: Soziale Arbeit … denn sie wissen (nicht) was sie tun?! Freies Institut für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit e.V., 30./31. Okt. 2015 am Institut für Jugendarbeit, Gauting. Workshop-Vortrag, http://www.freies-institut-tpsa.com/Workshop
Martin, E. (2014)
Universelle Bedürfnisse und das Menschenrecht auf Wohnen.
Referat, präsentiert am 10. Mai 2014 am Treffen der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg LAK BW im Kulturzentrum Kapuziner in Rottweil.
Martin, E. (2013a)
Der besondere moralische Anspruch an Führungspersonen von Organisationen der Sozialwirtschaft.
In T. Hagemann (Hrsg.). Mitarbeiter führen und Entscheidungen verantworten. Festschrift zur Emeritierung von Prof. Dr. Martin Sauer (S. 15-29). Lengerich: Pabst Science Publishers.
Martin, E. (2013b)
Darf Gemeinwesenarbeit für das Alter politisch sein?
ps:info Die Fachzeitschrift von Pro Senectute, 4,8.
Martin, E., Brönnimann, B., Wyss, S., Gübeli, M. & Morand P., C. (2013c)
Siedlung Murifeld in Bern - Erfahrungen mit nachhaltiger Siedlungserneuerung.
In M. Drilling & P. Oehler (Hrsg.), Soziale Arbeit und Stadtentwicklung. Forschungs-perspektiven, Handlungsfelder, Herausforderungen (Bd. Research, S. 371-397). Wiesbaden: Springer VS.
Martin, E. (2013d)
Gemeinwesenarbeit und Systemtheorie.
In S. Stövesand, C. Stoik & U. Troxler (Hrsg.), Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland - Schweiz - Österreich (Bd. 4, S. 141-153). Opladen: Barbara Budrich.
Martin, E. (2011a)
Ethisch handeln in der Sozialen Arbeit - eine Operationalisierung.
In H. Walz, I. Teske &E. Martin (Hrsg.), Menschenrechtsorientiert wahrnehmen - beurteilen - handeln. Ein Lese- und Arbeitsbuch für Studierende, Lehrende und Professionelle der Sozialen Arbeit (S. 145-196). Luzern: Interact.
Martin, E. (2011b)
Gemeinwesenarbeit - ist sie etwas sehr Spezielles oder das Generellste der Sozialen Arbeit?
In B. Kraus, H. Effinger, S. B. Gahleitner, I. Miethe & S. Stövesand (Hrsg.), Soziale Arbeit zwischen Generalisierung und Spezialisierung. Das Ganze und seine Teile (S. 219-233). Opladen: Barbara Budrich.
Martin, E. (2010a)
Was Gemeinwesenarbeit ist.
In C. Back & e. al. (Hrsg.), DVD - Gemeinwesenarbeit: Deutschland - Schweiz - Österreich. Wien: DGSA Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit, www.infostelle.ch.
Martin, E. (2010b)
Jenseits flüchtiger Erfolge. Wie Ergebnisse von GWA-Projekten längerfristig gesichert werden können.
SozialAktuell 6, 29-31.
Gregusch, P. & Martin, E. (2008a)
Fokussierte Offenheit – Professionelle Identität als Bewahrung und Erneuerung der Sozialen Arbeit.
SozialAktuell 8.
GWA-Netzwerke Deutschschweiz, Regionalgruppe Zürich. (2008b)
Positionspapier Gemeinwesenarbeit. Ein Arbeitsinstrument für Soziale Arbeit mit grösseren sozialen Systemen.
Zürich: Eigenverlag.
Martin, E. (2006)
Die Forderung nach Wissenschaftlichkeit in der Gemeinwesen-arbeit. Warum Gemeinwesenarbeit im Rahmen von Handlungswissenschaft mehr ist als die Summe ihrer Methoden.
In B. Schmocker (Hrsg.), Liebe, Macht und Erkenntnis. Silvia Staub-Bernasconi und das Spannungsfeld Soziale Arbeit. (S. 222-241). Luzern: Interact.
Martin, E. (2005)
Intraprofessionelle Kooperation in fragmentierten Praxisfeldern der Sozialen Arbeit.
Fachtagung: Soziale Probleme und interprofessionelle Kooperation, 20./21. Okt. 2005, Hochschule für Soziale Arbeit, Zürich: unveröffentlichter Referatstext.
Martin, E. (2003)
Der Begriff "Soziale Probleme" - praktische, professions-politische und sozialpolitische Implikationen der Theorie sozialer Probleme.
Fachtagung: Themen der Sozialarbeitswissenschaft in Theorie, Lehre und Praxis, 31. Okt./1. Nov. 2003 (pp. 20). Zürich: unveröffentlichter Referatstext.
Martin, E. (2000)
Kritische Reflektion wissenschaftlicher und methodischer Aspekte der Diplomarbeit ‚Mitwirkung von MieterInnen bei der Erneuerung von Mietwohnbauten’.
Bern: Masterthesis, Wirtschaftsuniversität Wien, ISMOS-MAS-Lehrgang.
Martin, E. (1998)
Mitwirkung von MieterInnen bei der Erneuerung von Mietwohn-bauten. Empfehlungen für VermieterInnen, Bau und Planungsverantwortliche.
Bern: Diplomarbeit, Wirtschaftsuniversität Wien, Interdisziplinärer Universitätslehrgang für Sozialwirtschaft, Management und Organisation sozialer Dienste ISMOS.
Martin, E. (1995)
Sanieren? Ja, aber behutsam.
Das Wohnen, 4, 23.
Martin, E. (1992)
Verdrängen Sanierungen die sozial Schwachen?
Das Wohnen, 4, 21-22.
Martin, E. (1980)
Im Dialog: Bevölkerung und Verwaltung.
In Weiss, M. & Lanz, P. Handbuch für Quartierverbesserer. Zürich: Ex Libris.

5. Werdegang/Vita

Ausbildung/Studium

1999 – 2000 Master of Advanced Studies Sozialmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien
1975 – 1978 Ausbildung an der Schule für Soziale Arbeit, Zürich; dipl. Sozialarbeiter
1968 – 1972 Lehre als Lüftungszeichner

Weiterbildungen

2006 Seminar Sozialarbeitswissenschaft (HSA Luzern)
1995 – 1998 Interdisziplinärer Universitätslehrgang für Sozialwirtschaft, Management und Organisation Sozialer Dienste ISMOS (Wirtschaftsuniversität Wien)
1993 – 1995 Diplomkurs Unternehmensführung (Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern)
1990 Selbstevaluation in der Sozialarbeit (VSSA Bern)
1986 – 1987 Sozialarbeiterisches Handeln mit Einzelnen, Gruppen und Gemeinwesen (VSSA Bern)
1981 Projektarbeit im Gemeinwesen (Arbeitsgruppe GWA Bern)
1980 Grundprobleme des Erkennens und Handelns und ihre Bedeutung für die Sozialarbeit (VSSA Bern)

Berufliche Tätigkeiten in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit

2006 Seminar Sozialarbeitswissenschaft (HSA Luzern)
2000 – 2016 Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Departement Soziale Arbeit
1978 – 2000 Praxistätigkeit als Sozialarbeiter und Gemeinwesenarbeiter:
  • Beauftragter der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern für die Mitwirkung der Mieterschaft bei der Siedlungsentwicklung Oberes Murifeld
  • Diverse Beratungen: Quartieranalyse, Organisationsentwicklung, Aktenführung, Aktionsplanung, Umgang mit freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, Leistungs- und Gegenleistungsanalyse.
  • Beauftragter des Kirchlichen Amts für Drogenfragen für die Projektentwicklung Werkplatz Bern
  • Sozialarbeiter im Sozialdienst der Stadt Bern
  • Leiter der Notschlafstelle Thun
  • Beauftragter des Stadtplanungsamtes Bern für die Partizipation Quartierplanung Länggasse
1983 – 1992 Nebenamtlicher Lehrbeauftragter im Co-Teaching für das Fach Sozialarbeit im Gemeinwesen an der Teilzeitschule für Sozialarbeit VSSA/HFS Bern

6. Mitgliedschaften

Zürich, Februar 2017